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Liebe Besucherin, liebe Besucher,


diese Seite will vor allem eins: Informieren in Bezug auf den allgegenwärtigen Fluglärm, das Problem Nr. 1 in Mainz, Rheinhessen und dem Rhein-Main-Gebiet, und einen Beitrag leisten zur Entlastung der gesamten Region.


Informationen zum Fluglärm - warum gerade hier?

Einigen wird es unpassend erscheinen, über das Fluglärm-Problem auf dieser Homepage zu lesen. Ich habe mich trotzdem entschlossen, das Thema genau hier einzubinden. Denn außerhalb des Rhein-Main-Gebietes ist der extreme Fluglärm hierzulande häufig unbekannt.


FLUGLÄRM IN MAINZ, RHEINHESSEN UND IN RHEIN-MAIN

Die gesundheitliche Belastung der von Fluglärm betroffenen Menschen hat die Grenze dessen, was ein Mensch aushalten kann, überschritten.
Bei Ostwind in Mainz donnern Flieger in 900 m Höhe, anderswo sogar in 300 m Höhe, im 50-sek-Takt, über Wohngebiete, Kindergärten, Schulen, den Mainzer Dom, Nahererholungsgebiete.... mit 70 dBA und mehr, von 5 bis 23 Uhr, 18 Stunden, permanent, ohne Pause - bittere Realität für viele Menschen im Rhein-Main-Gebiet.Einige Stadtteile und Orte haben überhaupt keine Lärmpausen mehr.
Es gibt kaum Möglichkeiten, dem Lärm auszuweichen.Die Situation ist - ohne jede Übertreibung - so wie hier beschrieben.
Bürgerinnen und Bürger in Mainz, Rheinhessen, Frankfurt und im gesamten Großraum Rhein-Main bis nach Bayern wehren sich gegen diesen enormen Verlust der Lebensqualität.
Ihr Ziel: Die Flugbewegungen deckeln.

"Lärm macht krank", hat der 115. Deutsche Ärztetag festgestellt und Änderungen gefordert.Dabei richtet man sich nicht gegen den Frankfurter Flughafen per se, stellt jedoch in Frage, ob ein Flughafen im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet tatsächlich ein Internationales Drehkreuz sein kann mit den Auswirkungen für die Menschen wie oben benannt.Durch "Umsteiger"-Flüge profitieren vor allem die Geschäfte in den Shopping-Malls am Flughafen, Teil der Fraport-Geschäftsgrundlage: Verluste ausgleichen durch Gewinne im "non-aviation-business" - die Belastung tragen Bürger und damit Leistungsträger unserer Region.
Es muss möglich sein - so die Forderung vieler - wieder in Einklang und in guter Nachbarschaft miteinander zu leben.
Es muss möglich sein, sich in der Freizeit wieder draußen zu regenerieren wie andernorts in Deutschland auch.
Es muss möglich sein, dass wir unsere Wälder, Weinberge, Gärten, Terrassen und Balkone wieder nutzen können - kurzum: Die Lebensqualität muss zurück kommen nach Rhein-Main.

Wer von außerhalb ist, sollte sich dieses Video anschauen, das eindrücklich und drastisch die Problematik in unserer Region, vor allem in Flörsheim, dokumentiert.   


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                      DIALOG-RUNDEN

Am 11.11.2019 findet die mittlerweile 300. Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen statt.Bereits vor den Demonstrationen  gab es Gespräche und einen Ortstermin auf dem Mainzer Lerchenberg.Zielsetzung: Dialog-Runden anstoßen, um mit Fluglärm-Betroffenen sowie regionalen Akteuren und Verantwortlichen zu einer Lösung für die ganze Region Rhein-Main zu kommen.
Mit Lufthansa Cargo machten wir den Anfang, es gab ein Gespräch in Mainz, bei dem Fluglärmgegner und LH Cargo sich direkt gegenüber saßen.

Passiert ist aus Richtung Fraport bisher jedoch nichts - im Gegenteil - daher auch die 300. Montagsdemonstration. Der Flughafenchef vertritt sogar öffentlich die Meinung, Fluglärm sei "Kopfsache" - ganz so, als ob man allgegenwärtigen extremen Lärm immer ausblenden könne.

Ein weiteres Gespräch gab es am 15. November 2011 mit dem Vorstandsvorsitzenden der LH Cargo, Karl Ulrich Garnadt, der mit Fluglärmgegnern aus Mainz und Offenbach über das Nachtflugverbot, Fluglärm und dessen Reduzierung diskutierte. Daraus entstand ein Interview für die damalige Mitarbeiterzeitung "Lufthanseat".
Aber auch hier muss man konstatieren: Lösungen, die die Menschen unter den Flugrouten entlasten, fehlen bisher - noch, denn Luftverkehrswirtschaft, Luftverkehrslobby und die Politik können auf Dauer am Protest der Menschen nicht vorbei, die mit ihren Montagsdemonstrationen zeigen, dass es auf Dauer so nicht weiter gehen kann.

Es wird Zeit, dass die Interessen und berechtigten Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in Mainz, Rheinhessen und der gesamten Region Rhein-Main wieder stärker in den Fokus rücken.

Insbesondere geht es um folgende Aspekte:

  • Fluglärmreduzierung in der gesamten Großregion Rhein-Main
  • deutliche Deckelung von Flugbewegungen
  • Schließung der Nord-West-Landebahn

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Bitte lesen Sie auch diesen  Appell und geben Sie ihn weiter:

Wer hilft?
Im 50-sek-Takt donnern Flieger im Landeanflug auf Frankfurt über große Teile des Mainzer Stadtgebietes und anderer Kommunen im Rhein-Main-Gebiet. Bei Ostwind werden wir 18 Stunden täglich mit einem Lärmteppich überzogen. Bei Westwind trifft es die andere Seite unseres Ballungunsraums. Der Frankfurter Flughafen hat unsere Städte und Wohnorte zur Einflugschneise gemacht.
Konkret heißt das:
Alle 50 Sek. ein Flieger überm Dach, in 900 m Höhe, und auch niedriger, 80 dB und mehr - die Region steht vor dem Kollaps. Draußen sein, ein Spaziergang an der frischen Luft - andernorts normal  - ist in unserer Region vielfach unmöglich geworden.

Die Region braucht Hilfe, denn die Situation ist wie beschrieben - keine Übertreibung!

Wenn Sie noch mehr wissen wollen, schreiben Sie uns:
mz-projekte@t-online.de